„FREAK“ erzählt die Geschichte der aus altem Ägyptischen Adel stammenden Valerie X, die in einem Flugzeug ihre Sitznachbarin erschlägt, weil diese zu laut Kaugummi kaut. Die Protagonistin katapultiert sich von den oberen Zehntausend direkt hinter die verspiegelte Glasscheibe eines Verhörzimmers, vor die forensischen Augen eines Psychiaters, dessen Rolle als zuhörendes Gegenüber das Publikum übernimmt. „FREAK“ erzählt von dem persönlichen Kampf sich von anerzogenen Regelwerken zu befreien und dem damit verbundenen Scheitern. Die Geschichten der Protagonistin Valerie X wandern auf einem schmalen Grat zwischen Ekel und Erregung, Selbstbeherrschung und Wahnsinn, Selbstüberschätzung und Enttäuschung.
Credits:
Konzept, Regie, Performance: Stefanie Sourial
Dramaturgische Unterstützung: Moira Hille
Lichtdesign: Denise Kamschal (brut Koproduktionshaus)
Hannes Ruschbaschan (Freischwimmer Festival)
Koproduktion mit brut Wien GmbH
Trailer:
Aufführungen:
Freischwimmer Festival 2014/2015
Sophiensaele Berlin, Gessnerallee Zürich
Mousonturm Frankfurt am Main, FFT Düsseldorf
brut Wien 2014/2015
Presse:
“Sie hat definitiv Erfahrung gesammelt in ihrem Leben, und sie hält nicht hinter dem Berg mit der Tatsache, dass sie dabei auch etwas verstanden hat.“
(Helmut Ploebst – der Standard)
„..ein Höhepunkt des Festivals Freischwimmer im November..“ (Wolfgang Kralicek – der Falter)
„…wie sie den in einer Eliteschule heran gezüchteten Ekel vor dem Menschen in ein pantomimisches grosses Kino übersetzt, ist grosses Theater“„Die Künstlerin, die auch für den Text mit Sogqualität zeichnet, hat ihren Freischwimmer längst gemacht!
(Alexandra Kedves – Zürich Anzeiger)
„In ihren Bann gezogen entführt sie das Publikum mit unglaublicher Körperspannung, akrobatischer Mimik und theatralisch eingesetzter Musik in szenische Welten, in denen sich Grundverschiedenes wechselseitig die Hand küssen. m „sourialistischen Universum“ ergibt es auf verblüffende Weise Sinn.“(Veronika Eberhart – an.schläge)